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6. Rendsburger Indoor Cup 2017
Paddelpause? Nein, Indoor Cup für den Alsterexpress!
Am 28.01.2017 machte sich der Alsterexpress zum dritten Mal auf den Weg ins Rendsburger Schwimmzentrum. Bei den Indoor Cups wird das Drachenbootrennen in ein Schwimmbecken, das mindestens 25m lang sein sollte, verlegt. Je nach Technik sitzen sich zwei Teams (je 6-10 Paddler) gegenüber oder zwei Boote sind über Umlenkrollen am Heck verbunden. Bei der Veranstaltung in Rendsburg sind die Boote über das Seilsystem so verbunden, dass jeweils ein Team mit 16 Paddlern und einer Trommlerin in den zwei Booten Platz nehmen können. Das Seilsystem hält die Boote dabei in der Spur und am hinteren Beckenrand kann der Starter an einer Messleiste dann die Differenz ablesen. Bei den Indoor Cups geht es nicht darum, wer der schnellste Drache auf einer festgelegten Strecke ist, sondern wie beim Tauziehen versucht man den Gegner wegzuziehen.
In der tropisch-warmen Halle trafen wir wieder auf viele bekannte und befreundete Teams. Wie auch 2015 und 2016 startete der Alsterexpress in der Sportklasse mit vier weiteren Teams, darunter waren die Selberdrachen und die Caipiranhas vom Hamburger WSAP und die Capybaras, die regelmäßig zu unserem Nikolaus-Drachen-Cup kommen. Das Team „Black & White aus Schwerin machte unsere Gruppe komplett. In diesem Jahr wurden wir von Anja an der Trommel und Jan vom Dragonexpress unterstützt, vor Ort konnten wir noch spontan Basti und Fred von den Bundeswehrdrachen für unser Team akquirieren. Vorm ersten Rennen gegen die Caipis stimmten wir uns ein und mit voller Konzentration ging es ins Boot. Das Rennen startete, wir gaben alles – Ergebnis: Rennen mit 3,40m gewonnen! Somit waren schon einmal 2 Punkte auf unserem Konto. Als nächstes ging es gegen die Capybaras. Wir paddelten was das Zeug hält und überhörten sogar die Schlusshupe. Unser Boot war schon sehr dicht am Beckenrand, als die Uhr bei 9 Sekunden stehen blieb. Wir hatten einen Full Pull geschafft, was uns weitere 3 Punkte bescherte. Das war eine gute Ausgangslage für das dritte Rennen gegen das punktgleiche Team Black & White. Es wurde ein harter Kampf über 45 Sekunden, bei dem wir uns leider geschlagen geben mussten. Jetzt hieß es nochmal Kräfte sammeln für das vierte Rennen gegen die Selberdrachen. Das A-Finale um Platz 1 und 2 war zum Greifen nah. Wieder stiegen wir fokussiert ins Boot, das Rennen startete und war blitzschnell vorbei. In nur 21 Sekunden gelang es uns, das andere Team 4m wegzuziehen.
Mit 8 Punkten sicherten wir uns den Einzug ins letzte Rennen des Tages- das A-Finale in der Sportsklasse. Mittlerweile war es draußen dunkel, die Hallenbeleuchtung wurde ausgeschaltet und das Wasser im großen Becken leuchtete bunt. Dazu kam die Nebelmaschine zum Einsatz. Der Alsterexpress trat wieder gegen die Schweriner an. Zu Anfang hielten wir gut dagegen, aber am Ende fehlte uns doch etwas Kraft, sodass wir uns nach 45 Sekunden über einen guten zweiten Platz freuen konnten. Unsere Trainer haben uns durch gezielte Krafteinheiten und den Paddelkasten in der Alsterdorfer Sporthalle gut vorbereitet. Aber auch der Spaß kommt beim Indoor Cup in Rendsburg nicht zu kurz. Ob im Kinderbecken, Whirlpool oder auf der tollen Rutsche haben wir immer eine tolle Zeit in Rendsburg – sicher nicht unser letzter Besuch!
Drachencup in Lübeck bei den Wakenitz Drachen
Lübeck Samstag, den 30.5.2015 um 08:15. Es ist früh, aber der Zeltaufbau hat bereits begonnen. In einer halben Stunde beginnt das TC-Meeting und dann kann das heutige Event starten. Wir sind angereist, um morgens 2x 200m und am Nachmittag 6 km zu paddeln. Nach und nach kommt das Team zusammen und in einer Topzeit ist das Zelt aufgebaut, eingerichtet und bezogen. In der Mitte sammelt sich ein stattliches Buffet und alle stärken sich für’s erste Rennen.
Kurz vor 10 Uhr: Warmmachen für das erste Rennen, die Musik gibt den Takt vor und wir kommen in Bewegung. Um Punkt 10 Uhr ist es endlich soweit - das erste Rennen des Tages für uns kann beginnen.
In der Endwertung geht es um die Gesamtheit aus beiden 200m Läufen.
Wir stehen mit drei weiteren Booten am Start. Are you ready, Attention, GO... flüstert es aus dem Lautsprecher, aber wir kommen gut los. In einer Zeit von 53,9 Sek. kommen wir als zweiter dieses Laufes ins Ziel. Es war ein schnelles, vor Adrenalin strotzendes Rennen. Aber wir sind zufrieden mit uns. Mal sehn was der nächste Lauf für uns bereithält.
files/Dokumente/Drachenboot/2014/Drachen-NikoCup_Bericht-und-Ergebnisliste-2014.pdf
Zwischen den Rennen genießen wir erst einmal eine Pause. Zeit zum Shoppen an den verschiedenen Ständen auf dem Veranstaltungsgelände, ein 2. Frühstück zu sich zu nehmen, Quartett spielen und Quatschen. Eine wunderbare Gemeinschaft. Man lernt sich kennen, lacht mit einander und so werden viele Einzelne immer mehr zu einem richtig gutem Team zusammengeschweißt.
Um kurz nach 11 Uhr heißt es wieder Warmmachen zum zweiten Rennen. Auch für diesen Lauf treffen wir uns mit 3 weiteren Booten an der Startlinie. Wieder das Startsignal „Are you ready, Attention, GO“!!! Diese Mal absolvieren wir die Wettkampfstrecke in nur 53,3 Sek.
Nach dem 2, Lauf haben wir uns die nun anstehende Mittagspause redlich verdient. Der Grill des Veranstalters glüht bereits und wir genießen die freie Zeit.
Um kurz nach 13 Uhr treffen wir uns dann alle wieder zu einem kleinem Fotoshooting. Nachdem die Bilder im Kasten sind, beginnen wir langsam mit dem Warmmachen für die Langstrecke. Ein Blick in den Himmel verspricht jedoch nichts Gutes…. Es kommen dicke, graue Wolken auf uns zu…. Dennoch geht es zum Start und während des Rennens kommt er dann - der Regen und dazu peitscht auch noch ein kräftiger Wind über das Wasser. Also: Zähne zusammen beißen und ackern. Gegenwind, Wellen und Wasser von allen Seiten. Ein anstrengendes Rennen, aber wir haben es gemeistert. Nach drei Runden um die ausgelegten Bojen erreichen wir in einer Zeit von 33:15:00 Min. das Ziel.
Pitschnass aber überaus stolz auf die klasse Teamleistung.
Nach dem Abbauen unseres Zeltes und dem Retten des Nachbarzeltes endet dann am Abend gegen 18 Uhr ein langer, anstrengender, aber auch schöner Tag in Lübeck mit der obligatorischen Siegerehrung.
Unser Endergebnisse im Überblick: Langstrecke Platz 17 von 19 in 33:15:00
Kurzstrecke Platz 15 von 20 -> 1. Lauf 00:53,9 2. Lauf 00:53,3
Samantha Schikora
Wir kamen gut vorbereitet, hatten erstmals sogar eine spezielle Trainingseinheit in einem der beiden traditionellen hölzernen Taiwanboote absolviert, die beim Hafencup zum Einsatz kommen und die wegen ihrer hohen Sitzbänke und ihres Gewichts von rund einer Tonne anders zu fahren sind als unsere Kunststoffdrachen.
Entsprechend stark startete der Alsterexpress in den Wettbewerb und gewann die ersten beiden Vorläufe über die Rennstrecke von rund 200 Metern im Grasbrookhafen. Im dritten Lauf unterlagen wir dem Lokalmatador und späteren Sieger Hamburg Allstars denkbar knapp mit 0,3 Sekunden.
Danach jedoch gelang uns nichts mehr, in unruhigem Wasser mir rasch wechselndem Pegel verloren wir unsere letzten beiden Vorläufe und mussten uns schließlich im B-Finale um Platz drei dem Drachenpack vom Hamburger Hochschulsport geschlagen geben. Zweiter wurde das Team Dragonbuster aus Geesthacht. Uns blieb, wie im Vorjahr, der vierte Platz.
http://www.hafencup.com/ergebnisse/
Bleiben der Glückwunsch an die anderen Teams und der Dank an die Ausrichter vom 1. Hamburger Drachenboot-Club: Es war wieder eine tolle Veranstaltung, und der neue Austragungsort macht Lust auf das Wiedersehen im nächsten Jahr.
Zwei Mal bin ich schon dort zum Wettkampf gewesen. Vor zwei Jahren mit einer Mixed Mannschaft und letztes Jahr mit den Ladys. Und jedes Mal war es super.
Für dieses Jahr konnte ich den Alsterexpress motivieren, diese besondere Art im Drachenboot einen Wettkampf zu bestreiten, auch mal zu versuchen. Zwei 10-Bank Drachenboote liegen im Sprungbecken des Schwimmzentrums Rendsburg nebeneinander. Verbunden werden sie am Heck mit einem Seil über zwei Umlenkrollen am Beckenrand.
Dort befindet sich auch die entscheidende Messlatte. In diesem Jahr stiegen je Boot 16 Paddler ein. Bei den Mixed Mannschaften sind 4 Damen Pflicht. Und wenn das Ausrichten der Boote fertig ist, richten sich die Augen auf das Einmeterbrett. Dort läuft die Uhr von 60 Sekunden runter. Bei 45 Sekunden kommt das „GO“ und es wird gepaddelt, was das Zeug hält.
Jede Mannschaft versucht die Andere weg zu ziehen. Von unentschieden bis 400 cm ist alles drin. Neu war in diesem Jahr, dass die 29 Mannschaften in Klassen getrennt wurden - Damen, Fun, Betriebssport und Sport. Wir waren eins von 8 Teams im Sport.
Die Taktik ist im Indoor völlig anders als draußen. Kraft geht ganz klar vor Technik. Und daher saß keiner im Boot dort, wo er es gewohnt war. Unser erstes Rennen mussten wir gegen den Vorjahressieger, die Blues Brothers, bestreiten. Sie gewannen, aber nur mit 30 cm. Im zweiten Rennen zogen wir die Itzehoer Drachen 290 cm weg und im dritten Rennen die Billedrachen 120 cm.
Unsere Taktik ging auf und das Wintertraining zeigte sich in der Kraft. Damit hatten wir nach den Vorläufen 4 Punkte und konnten uns 380 cm Gesamt gutschreiben. Mit diesem Ergebnis wurden wir dritte nach den Vorläufen und starteten im kleinen Finale gegen die Nordlichter aus Rendsburg.
Noch einmal wie in Beton paddeln und am Ende haben wir auch diesen Gegner deutlich weggezogen und konnten uns insgesamt auf dem dritten Platz behaupten. Sieger waren übrigens wieder die Blues Brothers.
Ein gelungener Start in die Saison.
Tina Dietrich
6.12.2014 Niko-Cup: Rote Drachen zu Nikolaus in Hamburg erfolgreich
Eine Regatta zu Nikolaus ist eine riskante Sache: Ist das Wetter jahreszeitgemäß, friert das Wasser einfach zu und das Rennen muss an Land ausgetragen werden, wie zuletzt beim Nikolaus-Drachen-Cup des Hamburger Alster-Canoe-Club (ACC) vor zwei Jahren.
Voriges Jahr konnten die Boote zwar aufs Wasser, dort aber machte der Nikolaus-Orkan „Xaver“ den Paddlerinnen und Paddlern ordentlich zu schaffen. Diesmal war alles anders. Strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen begrüßten die 16 Drachenboote zum Start des diesjährigen Nikolaus-Drachen-Cups.
Ein Paddler zeigte besonderen Einsatz und testete, ob wenigstens das Wasser der Saisonvorgabe folgte. Sein Befund nach kurzem, nicht ganz freiwilligen Bad: Temperatur 1,6 Zentimeter, äh, Grad.
Einigermaßen rechtzeitig zum Start war er wieder trocken und konnte sich in den folgenden 53 Minuten warm paddeln.
Es war ein erlesenes Teilnehmerfeld, das auf die Strecke des 9.600 Meter-Verfolgungsrennens auf der Alster ging: 16 Mixed-Teams, von denen die meisten eigens nach Hamburg gereist waren, aus Rendsburg, Preetz, Lübeck und Itzehoe, aus Bremen und Ostfriesland, aus Minden, Mühlheim, Offenbach und Koblenz. Fünf lokale Teams traten in Hamburg an.
Das Rennen war vom Start an, der im Abstand von 30-45 Sekunden erfolgte, hart umkämpft. Schon auf dem engen Alsterlauf sahen die Zuschauer am Ufer die ersten Überholmanöver. Auf der Außenalster, auf der getrommelt werden konnte, gaben die Teams dann alles. Im Takt der Trommelschläge schwangen Paddel und oft auch Nikolausmützen. Bis zum Wendepunkt am schwimmenden Tannenbaum auf der Binnenalster hatten sich einige Boote schon deutlich nach vorn gearbeitet.
Die entscheidende Frage bei dieser Distanz: Würde die Kraft bis zum Ziel reichen? Die Antwort erfolgte nach 45 Minuten und 50 Sekunden – mit dieser Zeit finishte das Team Roter Drache aus Mülheim und ließ damit die Hamburger Allstars zweieinhalb Minuten hinter sich. Dritter wurde der Schängel-Express aus Koblenz.
Besonders eng wurde es im Mittelfeld. Zwischen den Plätzen sechs bis zehn lagen jeweils nur Sekunden. Den Abschluss bildeten die WSAP Dragons aus Hamburg, die dadurch ihren wunderschön geschmückten Tannenbaum gebührend lange durch die Stadt paddeln und vorzeigen konnten.
Die Hamburger dösPaddels räumten, als einziges Smallboat, sämtliche Plätze für diese Klasse ab. Gemeinsam gefeiert wurde bis zum Abend auf dem Gelände des ACC, bei Glühwein, Würstchen und Suppe. Der Alster-Canoe-Club gratuliert allen Teilnehmern und freut sich, dass der Nikolaus-Drachen-Cup in Hamburg zu einer festen Größe im Rennkalender geworden ist.
Wir sehen uns am 5. Dezember 2015 wieder – bis dahin wünschen wir eine gute Adventszeit, schöne Weihnachten und verabschieden uns mit einem Hamburger „Hummel, Hummel – Mors, Mors!“
Rennklasse Mixed
Team Roter Drache – Mülheimer Kanusport Verein e.V. | Startnr.: 7 | Platz 1 | 45:50 |
Hamburg Allstars – 1. Hamburger Drachenboot-Club e.V. , Hamburg | Startnr.: 6 | Platz 2 | 48:20 |
Schängel Express – Post-Sportverein Koblenz e.V. | Startnr.: 10 | Platz 3 | 48:44 |
Baltic Bandits – WSAP Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e.V. | Startnr.: 11 | Platz 4 | 49:08 |
Capybaras – Capybaras e.V., Preetz | Startnr.: 2 | Platz 5 | 49:36 |
Likedeeler – Ruder Club Leer e.V. und Emder Ruderverein e.V. | Startnr.: 8 | Platz 6 | 50:41 |
Blue Eagles – Minden | Startnr.: 4 | Platz 7 | 50:48 |
Wakenitzdrachen – Lübecker Ruder-Gesellschaft v. 1885 e.V. | Startnr.: 3 | Platz 8 | 50:50 |
1/19 Helgoland – Rendsburger Kanu Club e.V. | Startnr.: 12 | Platz 9 | 50:51 |
The Colourful Dragons – Offenbacher Ruderverein 1874 e.V. | Startnr.: 16 | Platz 10 | 50:54 |
Schwenker Dragon Hunter – W. Schwenker GmbH & Co KG, Minden | Startnr.: 5 | Platz 11 | 51:12 |
Itzehoer Drachen – Itzehoer Wasser-Wanderer e.V. | Startnr.: 13 | Platz 12 | 51:54 |
Bremen Draggstars – Bremer Sportclub e.V. | Startnr.: 14 | Platz 13 | 53:43 |
Drachenpack – Hochschulsport Hamburg, Hamburg | Startnr.: 19 | Platz 14 | 54:25 |
WSAP Dragons – WSAP Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e.V. | Startnr.: 20 | Platz 15 | 55:27 |
Rennklasse Smallboat
dösPaddels – WSAP Sportvereinigung Polizei Hamburg von 1920 e.V. | Startnr.: 1 | Platz 1 | 58:15 |
27.09.2014 Ise Cup
Für mich als Teammitglied war es die erste Teilnahme am Ise Cup. Ich war daher gespannt auf das Event und die anderen Teams.
Das Wetter war herrlich. Blauer Himmel, keine Wolken und purer Sonnenschein. Ein Hauch von Sommer im letzten Septemberwochenende.
Der Veranstalter hatte allerlei auf die Beine gestellt. Jedes Team hatte einen Platz zum Umziehen und Sitzen und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Es gab reichlich Essen und Getränke zu humanen Preisen. Auf so engem Gelände kam dass einer kleinen Meisterleistung gleich.
Wir trafen uns zu früher Stunde direkt am Ise Kai und nachdem wir unser Zelt bezogen hatten, erreichte uns der erste Schock. Mehrere Teammitglieder waren krank und geschwächt. Unser Teamcaptain und andere sogar komplett ausgefallen. Mit ihnen fehlten uns nicht nur Kraft, sondern auch die wichtigsten Informationen zum Event und Equipment.
Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt.
Was tun? Absagen? Aufgeben? - Wohl kaum.
Schnell wurde in anderen Teams um Unterstützung gebeten. Paddler stehen zusammen. Wir bekamen großartige Unterstützung und gingen an den ersten Start. Hier war es wichtig eine gute Zeit zu fahren. Die schnellsten Teams würden sich für die Sportklasse qualifizieren.
Alle bissen die Zähne zusammen, spannten die Muskeln und waren hochkonzentriert.
Das Rennen war super. Wir blieben dicht am Gegner und kamen in einer Wahnsinnszeit durchs Ziel. Wir hatten uns für die Sportklasse qualifiziert!!!
Die nächsten Rennen waren hart. Wir fuhren gleich zweimal gegen denselben starken Gegner aus Berlin und landeten letztendlich auf dem 10. Platz von insgesamt 30 Teams.
Der nächste Wettkampf konnte kommen.....
Manuela Holler
3.10.2014 Regattawochenende in Sterkrade
Viele werden fragen: Wo liegt Sterkrade? Sterkrade ist ein Stadtteil von Oberhausen, und dort fand die dritte 5-Bank-Boot Regatta am Tag der Deutschen Einheit statt.
Nach der 5-Bank-Boot Regatta 2013 in Koblenz suchten wir ein neues Ziel mit unserem Team.
6 Aktive, die morgens angereist waren, inspizierten die gute Unterkunft in unmittelbarer Nähe des Wettkampfgeländes, erkundeten das Centro in Oberhausen, absolvierten eine Wassereinheit auf dem Rhein-Herne Kanal und hatten einen netten Grillabend mit den Gastgebern.
Auch das Mannschaftszelt konnte am Donnerstag schon auf einem schönen Platz aufgebaut werden. Der Rest der Truppe trudelte am späten Abend im Hotel ein.
Freitagmorgen ging es bei Kaiserwetter auf die 250m Distanz. Insgesamt sind es vier Rennen geworden. Das Smallboat ist für uns eine echte Herausforderung – mit dem Ergebnis: Wir haben in diesem Jahr unsere Paddeltechnik, sowie die Konzentration und Synchronität enorm verbessert.
Bei dem starken Teilnehmerfeld aber auch gemerkt, unsere Schwäche – die fehlenden Muckies – gilt es im Winter in Angriff zu nehmen. Somit landeten wir im B-Finale der
Mit diesem Ergebnis waren wir für das 1000m Rennen (12 Boote Sportklasse) am Nachmittag nicht startberechtigt, und so hatten sich einige schon auf ein entspanntes Bier gefreut. Aber Dank des gut eingehaltenen Zeitplanes gab der Gastgeber ein zweites Rennen über 1000m mit der Fun Klasse bekannt und so waren wir doch am Start auf dieser Distanz.
Das Rennen ging über 4 mal 250m mit drei Wenden; Start alle 6 Sekunden.
Kampf in den Wenden und immer wieder gegen die eigenen Wellen, die durch die Mauern auch noch potenziert wurden. Wir starteten als drittes Boot, und aufgrund einer starken Mannschaftsleistung sowie einer großartigen Leistung unseres Steuermannes konnten wir ein Boot überholen und wurden selbst nicht überholt.
Auch auf der Langstrecke landeten wir im Endergebnis auf dem 8. Platz. Ein fantastischer Abschluss eines tollen Tages.
Am nächsten Morgen beschlossen wir kurzfristig, uns noch ein bisschen mit Geschichte zu
Wir fuhren nach Xanten und besuchten das dortige Römermuseum. Mit neuen Eindrücken und zufrieden ging es am Nachmittag wieder nach Hause.
Die Motivation für eine 5-Bank-Boot Regatta in 2015 ist groß – mal sehen wo es dann hingeht.